Monika Cyrol
Mein Name ist Monika Cyrol.
Manya ist eine Art Künstlername. Entstanden vor vielen Jahren, als ich mich in einem Forum anmelden wollte und alle Kombinationen mit Monika oder Moni, die mir einfielen, als Benutzername bereits vergeben waren. Der automatisierte Vorschlag des Forums war ManyaCy.
Später fügte sich das Wort "Manie" hinzu, denn wenn ich kreativ arbeite, verliere ich mich völlig im Moment. Die Welt um mich herum scheint stillzustehen – Zeit, Hunger oder Durst spielen keine Rolle mehr, nur der Schaffensprozess zählt.
Alles, was ihr hier seht, entsteht in liebevoller Handarbeit, Stück für Stück. Ich bin Autodidaktin – gelernt habe ich all dies nicht, sondern mit Herz, Geduld und Hingabe für mich selbst entdeckt.
Früher, in einem anderen Kapitel meines Lebens, war ich Kinderkrankenschwester. Ich habe auf der Kinderkardiologie und Kinderdialyse gearbeitet und später schwerkranke Kinder zuhause betreut – Kinder, die beatmet wurden und sich im Wachkoma befanden. Doch dieser Weg endete aus gesundheitlichen Gründen und ich fand einen neuen.
Kreativität begleitet mich schon immer. Ob in der Acrylmalerei, beim Nähen eigener Kleidung oder beim Gestalten von alten Möbeln im Shabby Chic – ich liebe es, Neues zu erschaffen und Dinge mit meiner eigenen Handschrift zu versehen. Auch der Garten ist ein Teil dieser Leidenschaft: Kräuter sammeln, Tinkturen und Salben herstellen, Räucherbündel binden – es erfüllt mich, mit der Natur verbunden zu sein und ihre Gaben zu nutzen.
Meine Familie und unsere Hunde sind mein Rückhalt und meine Kraftquelle. Ich genieße es, zu Hause zu sein, umgeben von den Dingen, die mir Ruhe und Inspiration schenken.
Der Schmuck kam erst im letzten Jahr zu mir. Bis dahin trug ich keinen mehr. Doch als ich Kupferdrahtschmuck sah, war es Liebe auf den ersten Blick. Es war, als würde das Material mich rufen – nicht, um es zu kaufen, sondern um selbst mit meinen Händen etwas daraus zu formen.
Seither wächst und wandelt sich mein Schaffen ständig. Ich lasse mich vom Material leiten und arbeite intuitiv. Der Kupferdraht scheint oft eine eigene Sprache zu sprechen – er zeigt mir, welche Form er annehmen möchte, und so entsteht das Design oft ganz von selbst. Besonders gerne wickle und „webe“ ich feine Drähte ineinander, verbinde sie zu harmonischen Mustern und schaffe damit Verbindungen – im Schmuck wie im Leben.
Es ist mir wichtig, meine Kreativität frei fließen zu lassen. Aus diesem Grund nehme ich keine Auftragsarbeiten an, da sie meine Intuition einschränken könnten. Ich kann nur dann erschaffen, wenn ich selbst im Einklang bin. Deshalb schaffe ich mir bewusst einen geschützten Raum für meine Arbeit – oft begleitet vom sanften Duft des Räucherns, um positive Schwingungen zu fördern.
Die Arbeit mit Kupfer erfüllt mich zutiefst. Es macht mich glücklich, etwas Schönes in die Welt zu bringen – und wenn ich damit anderen eine Freude machen kann, ist das ein besonderes Geschenk.
Ich bin dankbar für die Möglichkeit, durch mein Tun Liebe und Freude weiterzugeben. All dies ist meine Leidenschaft, meine Hingabe, mein Hobby.
Auch die vielen wunderbaren Menschen, die diesen Weg mit mir teilen, bedeuten mir sehr viel. Eure Rückmeldungen zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Manche von euch kenne ich persönlich, und einige kenne ich vielleicht noch nicht – wer weiß, was die Zukunft bringt.
Gemeinsam schaffen wir eine neue Welt – jede und jeder von uns mit den eigenen einzigartigen Gaben.
Herzliche Grüße
Monika
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